Bundesverband Waldbaden e.V. (BVWA) besuchte die „AGDW – Die Waldeigentümer“: Zu einem Informationsaustausch trafen sich Vertreter beider Interessensverbände jetzt in Berlin. Nach einer Vorstellung der jeweiligen Verbandsstrukturen wurden gemeinsame Schnittmengen geprüft und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit erörtert.
„Für Waldbaden brauchen wir den Wald sowie die Zustimmung und das Wohlwollen der Waldbesitzer“, stellte BVWA-Vorsitzender Jörg Meier fest, „gerade die privaten Waldbesitzer bieten da ein großes Potential, wenn wir faire Wege der Zusammenarbeit finden, von denen beide Seiten profitieren.“ Meier sprach sich für eine Kooperation mit der AGDW aus. Möglichkeiten dahingehend zeigte Bastian Niemöller, beim AGDW für Benchmarking Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse zuständig, auf. Der AGDW könne Kontakte zu privaten Waldbesitzern knüpfen und den BVWA e.V. bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Beide Verbände wollen miteinander in Kontakt bleiben.
Die „AGDW – Die Waldeigentümer“ vertritt die Interessen des Privat- und Kommunalwaldes gegenüber dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat, den Ministerien, der Wirtschaft, der Wissenschaft und auch in Gremien anderer Verbände. Auf nationaler und zunehmend auf europäischer und internationaler Ebene. Der Verband ist in zahlreichen Institutionen aktiv und setzt sich für die Interessen der zwei Millionen privaten und kommunalen Waldeigentümer aus Deutschland ein. Die Waldeigentümer gestalten die europäische sowie internationale Forstpolitik und Normsetzung vor allem als Mitglied im Zentralverband des Europäischen Waldbesitzerverbandes CEPF und in der Internationalen Allianz für Familienforstwirtschaft IFFA.
Das Foto (lt. Anhang) zeigt (v.l.n.r.): Bastian Niemöller (AGDW, Benchmarking Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse“, Jochen Flenker (Vielfalt Wald GmbH), Regina Kindermann (2.Vorsitzende BVWA e.V.). Jörg Meier (1.Vorsitzender BVWA e.V.), Larissa Schulz-Trieglaff (Pressesprecherin AGDW).